Fahrgastinformation - erfolgreiche Initiativen in BA und Stadtrat |
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Der Fahrgast muss im Mittelpunkt stehenBei U- und S-Bahn-Störungen ist es immer noch so, dass die mangelnde Information die Fahrgäste oft am meisten ärgert. Ich war daher von Anfang an ein Verfechter von Echtzeit-Fahrgastinfosystemen, weil damit ein Systemnachteil des Öffentlichen Personenahverkehrs gegenüber dem Individualverkehr ausgeglichen wird. |
Seit der Eröffnung des U-Bahnhofes Trudering am 29. Mai 1999 habe ich daher über den BA 15 Trudering gefordert, dass im Zwischengeschoss eine einheitliche dynamische Abfahrtsanzeige für U- und S-Bahn installiert wird. Die Jahre zogen ins Land, immer wieder fasste ich nach: mal gab es keine Echtzeitdaten von der S-Bahn, dann waren die Datenformate nicht kompatibel. Schließlich wurde das Vorhaben sogar mit EU-Mittel finanziert. |
HaltestellenumgebungspläneBei U-Bahn-Haltestellen waren sie schon lange gang und gäbe, auf meinen BA-Antrag hin hat die MVG sie 2007 auch bei allen Münchner Bushaltestellen eingeführt: die Umgebungspläne ( siehe Bild oben links).
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DEFAS sei DankPapstbesuch und Fußball-WM und der sanfte Druck des Freistaates Bayern (danke!) sorgten dann im Herbst 2006 dafür, dass es erstmalig in München und namentlich am U-S-Bahnhof Trudering ein neues Fahrgastinformationssystem DEFAS gab, auf dem der Fahrgast mit einem Blick die aktuellen U und S-Bahn-Abfahrtszeiten ablesen konnte (s. Bild oben rechts) - ein Meilenstein in der Fahrgastinformation. |