[Presseerklärungen Dr. Georg Kronawitter]
Nach dem TZ-Bericht: Ist die Sicherheit an Münchens U- und S-Bahnsteigen ausreichend?Den Bericht in der TZ vom 21.12.2007 über staatsanwaltschaftliche Ermittlungen bei den Münchner-S-Bahntüren nimmt der Truderinger BA-Vorsitzende und promovierte Ingenieur Georg Kronawitter zum Anlass, darauf hinzuweisen, dass auch noch andere gefährliche Situationen im Münchner U- und S-Bahnsystem Gegenstand strafrechtlicher Nachprüfungen sein könnten. Kronawitter spricht hier das Fehlen von Bahnsteigtürsystemen an, die insbesondere bei den engen, hochfrequentierten U- und S-Bahn-Stationen sicher verhindern könnten, dass wartende Fahrgäste vor einfahrende Bahnen stürzen und dabei schwer verletzt werden oder zu Tode kommen. Derartige Vorkommnisse sind auch in München keine Seltenheit, manchmal ist Trunkenheit die Ursache, manchmal ein Schwächeanfall, auch bewusstes Stoßen vor den Zug kann heute nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden. Während nach einer 2003 intern durchgeführten Machbarkeitsstudie die RATP (Régie Autonome des Transports Parisiens) sich entschieden hat, bis ins Jahr 2018 sämtliche Stationen der Pariser Métro mit halbhohen Bahnsteigtüren auszurüsten, wurden ähnliche Überlegungen in München seit 2003 nicht weiterverfolgt und eine entsprechende MVV-Arbeitsgruppe aufgelöst, wie Kronawitter von Insidern erfahren hat. Dabei wird durch Bahnsteigtürsysteme nicht nur die Sicherheit der Fahrgäste verbessert, sondern auch die Transportkapazität der Linien gesteigert. Kronawitter: "Wenn man den an Sicherheitswahn grenzenden Aufwand an den Flughäfen vergleicht, kann es nicht hingenommen werden, warum eine vergleichsweise preiswerte nachhaltige Steigerung der Fahrgastsicherheit bei U- und S-Bahn in München unterbleibt". Er kündigt hierzu konkrete Antragsinitiativen im neuen Jahr an. |
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